Aktueller Standort: GPS 54.6778 25.3021
Downtown Forest Hostel nahe der Altstadt von Vilnius
Eingang zu unserem Hostel
An gestrigen Dienstag schlagen wir bei minus drei Grad unsere Zelte südlich von Trakai ab und radeln nach Vilnius. Um ohne große Umwege in die 500.000 Einwohner zählende Hauptstadt Litauens zu gelangen, brettern wir auch mal für ein paar Kilometer über die Autobahn. Zum erstem Mal seit Berlin steigen die Temperaturen bei viel Sonne auf über 10 Grad im Schatten.
Sören und ich - ein gutes Tandem auf unserem gemeinsamen Weg nach Osten
Das letzte gute Abendessen, bevor wir in Wodkaland einreisen.
Das Wildschwein, welches kürzlich morgens vor unserem Zelt auftauchte und mir einen Schrecken einjagte, liegt nun hier auf meinem Teller... garniert mit Preiselbeeren, Birne und Kroketten.
Das letzte gute Abendessen, bevor wir in Wodkaland einreisen.
Das Wildschwein, welches kürzlich morgens vor unserem Zelt auftauchte und mir einen Schrecken einjagte, liegt nun hier auf meinem Teller... garniert mit Preiselbeeren, Birne und Kroketten.
. 29.03. 36. Tourtag
gefahrene Kilometer: 39 HM: 170
Kilometer gesamt ab Brest: 3.486 Km
Doch heute ist der Vorfrühling schon wieder vorbei. Bedeckter Himmel, immer wieder etwas leichter Regen und max. 6 Grad.
Trotzdem steht eine Besichtigung der Altstadt auf dem Programm.
Vilnius hat gut und gerne 100 Kirchen und wird deshalb auch "Rom des Nordens" genannt. Zudem ist die Altstadt UNESCO-Weltkulturerbe.
Blick über die Altstadt
Im Vordergrund die Bastei - am Horizont der 326 m hohe Fernsehturm
Die erzbischöfliche Basilika
Der Präsidentensitz
Relikt aus kommunistischen Zeiten. Stadtbusse mit Stromanschluss. Dahinter die barocke Peter und Paul Kirche
Blick in die Piliesstraße - die älteste Straße der Altstadt
Hier links findet man noch gotische Bausubstanz
Bei dieser nasskalten Witterung ist selbst ein Spaziergang über den ältesten Friedhof der Stadt eine Bereicherung
Diese Brücke über den Fluss Vilnia führt in den Stadtteil Uzupio.
Das sei das Montmarte des Nordens. Davon war jedoch nichts zu sehen. Anscheinend halten sich die Künstler bei diesem bescheidenen Wetter eher vorm warmen Ofen auf.
Immerhin hat sich diese Gemeinde zur selbständigen "Republik" erklärt und verfügt sogar über eine auf Metallplatten eingravierte Verfassung.