Donnerstag, 14. April 2016

Im großen Bogen um den Kreml

Do. 14.04.2016            52. Tourtag


Zum Abschluss unseres Aufenthaltes in Moskau gehen Sören und ich erstmals getrennt auf Sightseeing-Tour in der Stadt.

So verlasse ich am Vormittag bei diesigem  aber recht warmen Wetter das Hostel und laufe laut Navi etwa 15 Kilometer in einem großen Bogen um den Kreml herum.

 

Insbesondere auf den fünfspurigen Ringstraße herrscht dicke Luft.
Abgase und Lärm machen hier einen Spaziergang zu keinem Vergnügen.  Doch da müssen wir spätestens morgen mit den Rädern wieder durch, um auf die östliche Ausfallstraße P 105 zu gelangen.


 
Auch die  Fenster der Hochhäuser müssen gelegentlich gereinigt werden

Die Hauptverkehrsstraßen der Stadt werden regelmäßig mit Wasser besprüht, um die Staubbelastung zu reduzieren.


Etwas Ruhe gut tut, bevor wir morgen die letzten 3.300 Kilometer bis in den Südosten von Kasachstan angehen.


Hurra - die ersten Frühlingsblüher sind da. Entdeckt im  Maxim-Gorki-Park.


 Christ-Erlöser-Kathedrale. Mit 103 m Höhe eine der höchsten orthodoxen Sakralbauten weltweit.





Straßenmusiker in einer der Fußgängerzonen


American Way of Life - auch hier in Moskau
 
Eigentlich hat man nicht den Eindruck, in einem kommunistischen Staat unterwegs zu sein. McDonalds, Burger King und Co. lassen grüßen.
 
 
...Eigentlich, wenn nicht Lenin allgegenwärtig wäre. Zudem findet man auf Schritt und Tritt heroische Darstellungen aller Art.


 In der Innenstadt gibt es einige Fahrrad-Verleihstationen.
Wahrscheinlich muss man bei Leihen des Rades gleich noch eine Risiko-Lebensversicherung abschließen.





Moskau aus einem anderen Blickwinkel

Fazit:  MOSKAU ist  eine offene, freundliche Stadt und durchaus eine Reise Wert. Nie hat man das Gefühl, man müsste auch nur im geringsten Angst haben, wenn man hier unterwegs ist.
Aufgefallen ist mir auch, dass die Stadt sehr sauber ist. Nur selten liegt Abfall auf dem Boden.